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Das Apfelproblem

Mein erstes Kinderbuch habe ich geschrieben, als ich noch zur Schule ging und es sind ein paar weitere gefolgt. Trotzdem ist Horst Biber ein Erstlingswerk, da es a) eine Gemeinschaftsproduktion ist und b) das erste Kinderbuch ist, das ich gerne verlegen möchte. Probeexemplare liegen bei verschiedenen Verlagen und warten auf Zu- oder Absage. Sollte das Erstaunliche passieren und sich irgendein Verlagsmensch auf diese Seiten verirren, so nehme man bitte Kontakt mit mir auf. Noch stehe ich nicht unter Vertrag.

Bilder (Auszug)

Zum Inhalt:

Horst Biber arbeitet im Sägewerk und mag gerne Äpfel. Weil ihm immer Apfelstücke zwischen den Zähnen hängen bleiben, beschließt er sich jeden Mittag aus einem neuen Baum einen Zahnstocher zu fertigen. Bald gibt es keine Bäume mehr und die Tiere beschweren sich. Um das Problem zu lösen, wendet Horst sich an die Zugvögel, die ihm raten telefonisch in anderen Ländern nach deren individueller Lösung für das Apfelproblem zu fragen. Horst telefoniert mit Afrika, Australien, China, Mexiko, den Vereinigten Staaten und Schweden - dabei erfährt er Erstaunliches über deren Kulturen und Gepflogenheiten. Natürlich gibt es ein Happy End.

Alle Bilder sind SORGFÄLTIG recherchiert - so findet sich in China z.B. die große Zeremonienhalle in der Verbotenen Stadt, alle Schriftzeichen sind original Chinesisch und haben die korrekte Bedeutung; die dargestellten Tiere sind typisch für das jeweilige Land und die armen gebeutelten Eltern, die solche Bücher immer wieder vorlesen müssen, sowie gebildete Kids, werden entsprechend ihren Spaß haben, weil das Buch vollsteckt mit versteckten satirischen Anspielungen und Metaphern. Natürlich gibt´s auch Nonsens, wie den Wurm mit Taucherausrüstung in der Tequila-Flasche oder die mit der Modelleisenbahn spielenden Zugvögel.

Das Apfelproblem wurde in einem Kindergarten getestet und lieferte dort in einem Rahmen von zwei Monaten (!) täglich erzählerisches, erzieherisches und spielerisches Arbeitsmaterial - echtes Edutainment. Die Kindergärtnerinnen und deren Cheffin bezeichneten das Buch als großen Erfolg und als große Bereicherung.