.

ENGEL im deutschen Sprachgebrauch

.



.

Engelbert, männlicher Vorname

von althochdeutsch engil, "Engel" und beraht "glänzend"]

En|gel|ma|che|rin

1. Frau, die uneheliche Kinder angeblich in Pflege nahm, sie aber sterben ließ (zu Engeln machte) und das Pflegegeld kassierte

2. Frau, die heimlich Abtreibungen vornimmt

En|gels|ge|duld

sehr große Geduld
> Mehr Infos zum 'Wörterbuch der deutschen Sprache'

En|gels|gruß

Englischer Gruß


En|gels|gü|te

sehr große, selbstlose Güte


En|gels|haar [n. –snur Sg.]

1. [poet.] weiches, lockiges, blondes Haar

2. [übertr.] aus feinen, glänzenden Fäden bestehender Christbaumschmuck, Lametta


En|gels|mie|ne [f. 11, meist im Sg.]

Unschuldsmiene


En|gels|zun|gen [f. ; nur in den Wendungen] mit Engelszungen reden, mit Menschen – mit großer Beredsamkeit, Dringlichkeit reden; durch subtiles Reden eine sture Person überzeugen.


Frie|dens|en|gel [m. 5]

1. Frieden verkündender Engel mit Palmzweig (als Symbol des Friedens)

2. [übertr.] jmd., der zwischen Streitenden vermittelt


Würgeengel

Todesengel